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Rekordjahr für den Rhein-Main-Solarpark

Der Rhein-Main-Solarpark (RMS) wird von der mainova und der FES Frankfurt geführt.
Der Rhein-Main-Solarpark (RMS) wird von der mainova und der FES Frankfurt geführt.

Der Jahrhundertsommer 2018 schlägt sich in der Jahresbilanz der RMS Rhein-Main-Solarpark GmbH nieder. In Hessens größter freistehender Solaranlage auf der ehemaligen Mülldeponie in Dreieich-Buchschlag, die die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) gemeinsam mit der Stadtwerke Dreieich GmbH betreibt, wurden übers Gesamtjahr insgesamt 9.158 Megawattstunden (MWh) Strom aus Sonnenenergie erzeugt. Das ist 15 Prozent mehr als der vom Frauenhofer Institut errechnete Soll-Durchschnitt und gleichzeitig der beste Wert seit Inbetriebnahme der Anlage 2011/2012.

Ausschlag gebend für das starke Ergebnis waren insbesondere die Monate April bis August, in denen fast die komplette Bandbreite der möglichen Sonnenstunden pro Tag ausgeschöpft werden konnte. Im April und Mai lagen die Werte 20 Prozent über Soll, im Juli sogar 25 Prozent. So war bereits Mitte September das Jahressoll erreicht. In den sonnigen Herbstmonaten September (+31%) und Oktober (+41%) wurde dann aus einem sehr guten Jahr endgültig ein Rekordjahr.

Der von der Anlage erzeugte Solarstrom wird vor Ort ins Netz gespeist. Umgerechnet auf den jährlichen Durchschnittsverbrauch eines Zwei-Personen-Haushaltes (3.440 kWh, Quelle: BdEW) konnten von dem 2018 in Dreieich-Buchschlag erzeugten Solarstrom über 2.600 Haushalte ihren Energiebedarf decken.

Seit 2013 lagen die vom Solarpark in Dreieich-Buchschlag erzeugten Strommengen immer über den errechneten Soll-Werten. Neben 2018 waren auch 2015 (+9,3%) und 2017 (+7,4%) starke Jahre. Davon profitieren auch 175 Bürger aus der Region, die 2012 Besitzanteile an der Anlage erworben haben.