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Beginn der Laubsaison – viel Arbeit für die Stadtreinigung

Für die Stadtreiniger der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH hat die intensive Laubzeit begonnen. Im Unterschied zu den beiden vergangenen, sehr trockenen Sommern haben die Bäume in diesem Jahr kaum Trockenlaub verloren. Der häufige Regen hat im Gegenteil dazu geführt, dass die Vegetation sich voll entfalten konnte und nun mehr Laub in kürzerer Zeit zu beseitigen ist.

Insgesamt mehr als 3.500 Tonnen Laub von den rund 70.000 Bäumen werden die ca. 300 Männer und Frauen in Orange entlang von Straßen und Plätzen der Mainmetropole in den nächsten zweieinhalb Monaten auflesen. Kastanien stoßen bereits ihre Blätter ab, was vor allem in den nördlichen Stadtteilen Frankfurts zu besichtigen ist. Andere Baumarten folgen in den nächsten Wochen.

Über die Geschwindigkeit dieses natürlichen Prozesses entscheidet das Wetter. „Mit den ersten Frostnächsten wird der Laubfall erheblich beschleunigt“, erläutert FES-Geschäftsführer Dirk Remmert. „Dann kann auch sehr viel Laub auf einmal auf die Straßen, Plätze und Wege fallen. Unsere Stadtreinigung ist vorbereitet.“

FES ist in jeder Straße mindestens einmal pro Woche, oft auf häufiger. Bei der Bewältigung der Laubmassen helfen neben Besen und Schaufeln auch acht Groß- und 46 Kleinkehrmaschinen sowie 40 geräuscharme und emissionsfreie Elektro-Laubbläser, die von FES bereits seit 2012 eingesetzt werden.

In der Laubzeit kommen die Straßenreiniger der wichtigen Verkehrssicherungspflicht nach, die ihnen von der Stadt Frankfurt als Straßenbaulastträger übertragen wurde. Der Personaleinsatz liegt im Herbst 15 Prozent höher als sonst. Urlaub wird nur in Ausnahmefällen gewährt.

Trotzdem können an windigen Tagen die freigeräumten Flächen auch schnell wieder bedeckt sein. Alle Verkehrsteilnehmer werden um angepasste Fahrweise und Geschwindigkeit gebeten. Nasses Laub auf Straßen und Wegen verlängert Bremswege erheblich und bedeutet für Fußgänger und Radfahrer erhöhte Rutsch- und damit Unfallgefahr.