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Silvester und Neujahr – arbeitsreiche Tage bei FES

Die Mitarbeiter von FES und der FES-Tochter FFR sind rund um Silvester in großem Umfang im Einsatz, sowohl für Aufgaben im Bereich Reinigung als auch als Dienstleister für Sicherheit und Prävention.

 

Für FFR beginnt die Verkehrssicherung bereits ab dem 23. Dezember. Für die zu errichtende Sicherheitszone zwischen Untermainbrücke und Alter Brücke sowie zur Sicherung der Feiernden in der Silvesternacht sind weitreichende Maßnahmen notwendig.

 

Abgesperrt werden Untermainkai und Mainkai (auf der Nordseite) sowie das Museumsufer (Südseite). Für den Autoverkehr bleiben lediglich Flößerbrücke und Friedensbrücke befahrbar. Die restlichen Brücken sind ebenfalls gesperrt. In Sachsenhausen wird zudem der Bereich zwischen Mainufer und Gartenstraße, auf der Nordseite zwischen Untermainkai und Wilhelm-Leuschner-Straße von FFR gesichert. In den abgesperrten Bereichen werden auch Halteverbote eingerichtet.

 

Insgesamt kommen ca. 100 Baken, über 100 Absperrgitter, 150 Leuchten und ca. 150 Schilder zum Einsatz. Sie werden bis zum 31. Dezember aufgestellt. Ab 18 Uhr gibt die Polizei das Signal zur Schließung der Sperren. Der Abbau beginnt dann ab dem 2. Januar und wird voraussichtlich noch am selben Tag abgeschlossen.

 

Die Reinigung beginnt unmittelbar nach dem Feuerwerk und dauert bis ca. 6 Uhr früh. Zwölf Mitarbeiter von FFR befreien als erstes alle Brücken in den gesperrten Bereichen und die Uferstraßen von den Überresten. Zum Einsatz kommen zwei Großkehrmaschinen, eine Kleinkehrmaschine, zwei umfunktionierte Winterdienstfahrzeuge mit Bürste bzw. Kehrschild, dazu Laubbläser, Besen, Schaufeln und Pickerzangen.

 

Ab 7 Uhr früh übernehmen rund 80 Mann der Stadtreinigung. Die zentralen Straßen und Plätze, also Römer, Paulsplatz, Zeil, Hauptwache, Konstablerwache, Opernplatz, Alt-Sachsenhausen, Hauptbahnhof, Bahnhofsviertel, Berger Straße und Königsteiner Straße werden von Silvesterresten befreit.

 

Im Durchschnitt fielen die letzten Jahre 20 Tonnen Silvestermüll an, im vergangenen Jahr war es etwas weniger (17 Tonnen). Es gibt einen anhaltenden Trend zu Batteriefeuerwerk, was die Reinigung erschwert, da die Reste händisch aufgelesen werden müssen.

Bis die gesamte Stadt von den Rückständen befreit ist, dauert es in der Regel eine Woche. Kalte Witterung kann zu Verzögerungen führen, denn Winterdienst und die Sicherung des Verkehrs gehen vor. Zudem können Kehrmaschinen bei Straßentemperaturen unter zwei Grad Celsius nicht eingesetzt werden.

Um Vandalismus vorzubeugen, beseitigt die Müllabfuhr noch vor Beginn der Silvesterfeier-lichkeiten in einigen Gegenden Sperrmüll, wilde Ablagerungen und leert Tonnen. In der Sil-vesternacht sind zwei Fahrzeuge permanent unterwegs, um Polizei und Feuerwehr zu unterstützen.

Wie jedes Jahr auch diesmal der Appell an die feiernde Bevölkerung: Glasflaschen bitte wieder mitnehmen! Ansonsten wünscht FES allen Frankfurter einen guten Rutsch!