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Viele Hände, sauberes Frankfurt

Presseeinladung zur Patenehrung am 19.09.2024 im Frankfurter Römer

Die Sauberkeitspatinnen und Sauberkeitspaten packen mit an, melden herumliegenden Abfall oder sammeln diesen selbst auf. Sie übernehmen Verantwortung, halten Frankfurt sauber und sorgen damit für mehr Lebensqualität. Ein solches Ehrenamt mit Leidenschaft und häufig auch schon viele Jahre lang wahrzunehmen, ist nicht selbstverständlich und bedarf eines besonderen Dankeschöns; der Patenehrung in einem würdigen Ambiente. Zu diesem Termin laden wir Sie, liebe Journalistinnen und Journalisten, herzlich ein.

Die Ehrung der Patinnen und Paten findet am 19. September 2024 um 18.00 Uhr
im Frankfurter Römer, Römerberg 23, 60311 Frankfurt statt.

Es werden sprechen:

Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main
Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main und FES-Aufsichtsratsmitglied
Benjamin Scheffler, Geschäftsführer FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH

Aus der Mitte der Gesellschaft heraus etwas für die Gesellschaft tun. Das ist den Sauberkeitspatinnen und Sauberkeitspaten ein Anliegen und so übernehmen sie ganzjährig Verantwortung für einen Weg, eine Straße, eine Kreuzung oder eine Grünanlage und halten diese sauber. Das Patenprogramm der FES gibt es bereits seit 24 Jahren und die Zahl der Paten steigt stetig. In diesem Jahr engagieren sich 516 Patinnen und Paten, 2023 waren es 415. Die Gründe, warum sie sich im Rahmen dieses Ehrenamts einbringen, und das zum Teil schon seit vielen Jahren, sind vielfältig.

Melanie Vecchio, 48 Jahre alt, ist schon mehr als 15 Jahre als Sauberkeitspatin aktiv. Sie wurde durch ihren Mann Andreas, der bei FES als Fahrer/Lader arbeitet, auf das Programm aufmerksam. “Ursprünglich ging es mir darum, die Kinder dafür zu sensibilisieren, den Abfall richtig zu trennen und auch im öffentlichen Raum für Sauberkeit zu sorgen.” Inzwischen sind die Kinder erwachsen. Valentina (18) und Alessio (20) engagieren sich, wie ihre Mutter auch, immer noch als Sauberkeitspaten. Während ihre Mutter das Sammeln von Abfall oft mit einem Spaziergang mit dem Hund durch Fechenheim verbindet, heben sie herumliegenden Abfall auf, wann immer sie in der Stadt unterwegs sind oder zerkleinern zum Beispiel den Verpackungsmüll, der manchmal von den Nachbarinnen und Nachbarn auf der Tonne gestapelt wird. Für Melanie Vecchio ist die Sensibilisierung der Kinder auch weiterhin der Schlüssel zum Erfolg. “Mit den Kindern erreichen wir auch die Eltern und so gelingt es nach und nach, dass immer mehr Menschen ihren Abfall richtig entsorgen und Frankfurt sauber halten.”

Marion Dominiak-Keller, 74 Jahre, hat während der Corona-Pandemie als Sauberkeitspatin begonnen. Sie hat auf ihrer Walking-Runde hoch zum Lohrberg, die sie vier Mal in der Woche geht, immer einen Eimer dabei, um Taschentücher, Essensverpackungen, Flaschen und vieles mehr einzusammeln und richtig zu entsorgen. “Inzwischen kennen mich die Leute. Ein Mann sagt immer, ich habe meinen Platz im Himmel sicher.” Der Platz im Himmel kann noch warten, denn erst einmal geht es ihr darum, etwas Sinnvolles zu tun und ihren Beitrag zu leisten für ein sauberes Frankfurt. Auch für die Enkelkinder. Ihren 14 Jahre alten Enkel Henry hat sie bereits angesteckt. Gemeinsam mit ihm hat sie einen YouTube-Kanal eingerichtet, auf dem sie als “Müllpatin Else” in unterhaltsamer Weise über ihre Erfahrungen als Sauberkeitspatin in Seckbach und Bergen-Enkheim berichtet.

Sie haben Interesse an einem Interview?

Im Rahmen der Patenehrung stehen Ihnen die oben genannten Sauberkeitspatinnen und Sauberkeitspaten gerne zur Verfügung.

Pressekontakt:

Saskia Powell
Telefon: 069 - 20171-1203
Mail: saskia-franziska.powell@fes-frankfurt.de