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Spatenstich: FES baut Werkswohnungen in Höchst

Betriebsratvorsitzender Oliver Dziuba, FES-Geschäftsführer Dirk Remmert, Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Oberbürgermeister Mike Josef beim Spatenstich in Höchst

Mit gutem Beispiel vorangehen und Mitarbeitende entlasten

Bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt zu finden, ist nicht immer leicht. Daher hat die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH sich entschlossen, Wohnungen für Mitarbeitende zu bauen. Am Freitag, 24. Mai, sind Oberbürgermeister Mike Josef, Klima- und Umweltdezernentin und FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig und FES-Geschäftsführer Dirk Remmert in Höchst zum Spatenstich zusammengekommen.

Oberbürgermeister Mike Josef betont: „Der Werkswohnungsbau ist ein wesentlicher Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums für Fachkräfte, die es in Städten dringend braucht. Jede Wohnung, die gebaut wird, bringt Frankfurt voran und sorgt für Entlastung. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen sich das Wohnen in unserer Stadt leisten können. Es freut mich, dass die FES mit gutem Beispiel vorangeht und ich hoffe, dass andere diesem Vorbild folgen.“

„Ich begrüße die Initiative von FES, sich so für die eigenen Mitarbeitenden einzubringen. Die Belegschaft von FES ist der Garant für eine saubere und lebenswerte Stadt. Es ist gut, ihre Leistungen durch dieses zusätzliche Angebot zu würdigen“, sagt Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig.

Das Bauprojekt wird direkt am Bahnhof in Höchst und unmittelbar neben dem neuen Busbahnhof realisiert. Damit bestehen sehr gute Anschlüsse an öffentliche Verkehrsmittel und somit eine gute Anbindung an die Liegenschaften der FES-Gruppe. Ende 2023 hat die FES in Frankfurt-Höchst an der Adolf-Haeuser-Straße das 2.584 Quadratmeter große Grundstück erworben.

„Wohnen ist ein zentrales Thema, geeigneten Wohnraum zu finden in einer Stadt wie Frankfurt nicht immer leicht. Mit dem Bau der Wohnungen leisten wir als Arbeitgeber einen Beitrag, um zumindest einem Teil der Beschäftigten bei der Wohnungssuche unter die Arme zu greifen. Wir wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen. Letztlich profitieren alle davon: Unsere Beschäftigten haben bezahlbaren, modernen und gut angebundenen Wohnraum in Frankfurt und wir als FES stärken so unsere Attraktivität als Arbeitgeber“, sagt Dirk Remmert.

Auf der ehemals brach liegenden Fläche werden drei Wohntürme und ein Wohnriegel über die Gesamtlänge des Grundstücks mit insgesamt 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten entstehen. Im Erdgeschoss wird es u.a. Abstellplätze für PKW, Fahrräder und Lagermöglichkeiten für die Mieterinnen und Mieter geben. Das begehbare Flachdach des Erdgeschosses soll intensiv begrünt werden. In den oberen Etagen befinden sich die Betriebswohnungen.

Dabei handelt es sich um Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 106 qm, insgesamt entstehen rund 3.400 qm Wohnfläche. Die Wohnungen werden nach drei Vergaberichtlinien vermietet: 15 Wohnungen fallen unter den Förderweg I, 21 unter den Förderweg II und 12 Wohnungen sind freifinanziert. Somit sind die Wohnungen zu 80 Prozent geförderter Wohnraum und sollen vorrangig von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FES-Unternehmensgruppe bezogen werden. Sollte es Wohnungen geben, für die sich keine FES-Beschäftigten bewerben, werden diese über das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt am Main vermietet. Insgesamt bieten die Wohnungen Platz für 136 Personen. Auch einen Kinderspielplatz wird es geben. Das Passivhaus wird mit Erdwärme versorgt.

Der Rohbau soll im Sommer 2025 stehen, die Wohnungen im Sommer 2026 bezugsfertig sein. Schon jetzt gibt es viele Interessenten unter den Beschäftigten. Das zeigt: Das Angebot trifft einen Nerv.

Betriebsratvorsitzender Oliver Dziuba, FES-Geschäftsführer Dirk Remmert, Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Oberbürgermeister Mike Josef beim Spatenstich in Höchst