
Mobile Trinkwasserversorgung bei Veranstaltungen
Die Trinkwasserversorgung von Veranstaltungen ohne feste Versorgungsinfrastruktur erfolgt normalerweise über Hydranten und Schlauchleitungen. Vor allem diese mobilen und zeitlich befristeten Wasserentnahmestellen bergen trotz scheinbar fachgerechter Installation ernstzunehmende Risiken. Durch unglückliche Umstände kann die Anlage und auch das gesamte öffentliche Trinkwassernetz verunreinigt werden. Risikofaktoren sind z. B. Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung, das Überfahren von Leitungen und nicht zuletzt der Mensch, der manchmal mit abenteuerlichen Schlauchleitungskonstruktionen arbeitet. Alle Komponenten und Bauteile, die mit Trinkwasser in Berührung kommen, müssen aus Materialien bestehen, die die Trinkwasserqualität nicht beeinflussen. Die Einhaltung von Maßnahmen zur Absicherung der Trinkwasserqualität ist von höchster Bedeutung.
Klare Regelungen
Die Verantwortungsbereiche für die Trinkwasserqualität bei Veranstaltungen sind durch die DIN 2001-2 und das DVGW-Arbeitsblatt W 408 definiert. Wasserversorgungsunternehmen sind für die Wasserqualität bis zur Übergabestelle verantwortlich. Ab der Übergabestelle – z. B. einem Standrohr bis zum angeschlossenen Verbraucher – ist der Veranstalter verantwortlich. Standrohre, Anschlüsse und Sicherungseinheiten dürfen nur von fachkundigem Personal installiert werden.
Mobile Abwasserentsorgung
Auch die Ableitung von Abwässern muss problemlos vonstattengehen. Dort, wo das Abwasser anfällt, ist nicht unbedingt ein Gully. Teilweise müssen auch bei der Entsorgung von Abwässern lange Schlauchleitungen gelegt werden, durch die das Abwasser einen sicheren Weg zum nächsten Kanal finden kann.
Profitieren Sie von unserem Know-how
Unsere Tochtergesellschaft FFR GmbH verfügt als jahrelanger Dienstleister der Dippemess Frankfurt über das Know-how und fachkundiges Personal, um eine mobile, funktionssichere und hygienische Wasserinfrastruktur zu erstellen. Bei Bedarf auch beheizt.